Johann Kaiser

Geschnitztes, Gedrechseltes und individuell Gefertigtes.

Über mich

Ich wuchs auf einem Bauernhof im Weinviertel auf und war bei allen Arbeiten, die es am Hof gab, mit dabei. Schon als Kind war ich gerne handwerklich tätig. Mein Vater erlaubte mir auch allerlei Experimente mit unterschiedlichen Materialien.

Die logische Folge war eine Ausbildung an einer HTL. Neben den technischen Fächern waren es vor allem die praktischen Übungen in Schlosserei, Holzwerkstatt, Schmiede und E-Labor, die mein Interesse schürten.

Doch die Berufslauf nahm einen ganz anderen Weg: nach ein paar Jahren in technischen Berufen kam ich zur Öffentlichkeitsarbeit bei einem Sozialversicherungsträger und kletterte bis in eine Leitungsfunktion.

Die Pensionierung vor mehr als zehn Jahren bedeutete für mich nicht Ruhestand – das ist gar nichts für mich! Ich schaffte mir eine Drechselbank an, sammelte Holz aus der Umgebung wie Bretter, Äste oder ganze Stämme. Manches davon musste erst aufgeschnitten und getrocknet werden – da erlebt man oftmals Überraschungen wie Nägel in Stämmen oder „Risse“. So manches zu früh (feucht) gedrechseltes Holzstück begann nach der Fertigstellung zu „arbeiten“, verformte sich oder sprang vom Kern weg auf. Auch das muss man erfahren!

Das Holz

Heute verfüge ich über eine beachtliche Sammlung von aufgeschnittenen und teils schon getrockneten Holzrohlingen, die auf ihre finale Bearbeitung warten. Dazu gehören heimische Obstsorten wie Kirsche, Zwetschke, Marille, Apfel, Birne und Nuss ebenso wie Holz von Linde, Ulme, Ahorn, Esche, Eiche, Eibe oder Erle.

Jedes Stück Holz hat spezielle Eigenschaften, kein Stück ist einem anderen gleich!

Deshalb schaue ich mir den Rohling einmal an und überlege, was man daraus am besten drechseln oder schnitzen kann. Bei manchen Stücken bleiben Äste, Rinde oder Einschlüsse auch beim fertigen Drechselstück bewusst sichtbar – das macht eben das Individuelle und Einmalige aus!

Unterschrift

Johann Kaiser

Geschnitztes, Gedrechseltes und individuell Gefertigtes.

Über mich

Ich wuchs auf einem Bauernhof im Weinviertel auf und war bei allen Arbeiten, die es am Hof gab, mit dabei. Schon als Kind war ich gerne handwerklich tätig. Mein Vater erlaubte mir auch allerlei Experimente mit unterschiedlichen Materialien.

Die logische Folge war eine Ausbildung an einer HTL. Neben den technischen Fächern waren es vor allem die praktischen Übungen in Schlosserei, Holzwerkstatt, Schmiede und E-Labor, die mein Interesse schürten.

Doch die Berufslauf nahm einen ganz anderen Weg: nach ein paar Jahren in technischen Berufen kam ich zur Öffentlichkeitsarbeit bei einem Sozialversicherungsträger und kletterte bis in eine Leitungsfunktion.

Die Pensionierung vor mehr als zehn Jahren bedeutete für mich nicht Ruhestand – das ist gar nichts für mich! Ich schaffte mir eine Drechselbank an, sammelte Holz aus der Umgebung wie Bretter, Äste oder ganze Stämme. Manches davon musste erst aufgeschnitten und getrocknet werden – da erlebt man oftmals Überraschungen wie Nägel in Stämmen oder „Risse“. So manches zu früh (feucht) gedrechseltes Holzstück begann nach der Fertigstellung zu „arbeiten“, verformte sich oder sprang vom Kern weg auf. Auch das muss man erfahren!

Das Holz

Heute verfüge ich über eine beachtliche Sammlung von aufgeschnittenen und teils schon getrockneten Holzrohlingen, die auf ihre finale Bearbeitung warten. Dazu gehören heimische Obstsorten wie Kirsche, Zwetschke, Marille, Apfel, Birne und Nuss ebenso wie Holz von Linde, Ulme, Ahorn, Esche, Eiche, Eibe oder Erle.

Jedes Stück Holz hat spezielle Eigenschaften, kein Stück ist einem anderen gleich!

Deshalb schaue ich mir den Rohling einmal an und überlege, was man daraus am besten drechseln oder schnitzen kann. Bei manchen Stücken bleiben Äste, Rinde oder Einschlüsse auch beim fertigen Drechselstück bewusst sichtbar – das macht eben das Individuelle und Einmalige aus!

Unterschrift

Johann Kaiser
Johann Kaiser